Cybersicherheit: Handwerksorganisationen bieten neues kostenfreies Beratungstool an

Das Ministerium das Inneren, für Digitalisierung und Kommunen, das Landeskriminalamt und die Cybersicherheitsagentur haben den kostenfreien „CyberSicherheitsCheck für KMU“ entwickelt, mit dem Unternehmen herausfinden können, wie gut Sie in Sachen IT-Sicherheit aufgestellt sind und welche ersten Maßnahmen sie ergreifen sollten. Ab heute wird das Angebot auch auf den Bereich der Handwerkskammern sowie Landesinnungs- und -fachverbände ausgeweitet.

„Cyberangriffe treffen längst nicht mehr nur große Konzerne, sondern immer häufiger auch kleine und mittlere Handwerksbetriebe. Deshalb ist es unverzichtbar, dass sich Handwerkerinnen und Handwerker professionell und konsequent mit dem Thema IT-Sicherheit auseinandersetzen“, mahnt Handwerk BW-Präsident Rainer Reichhold. „Die Handwerksorganisationen bieten ihren Betrieben bereits einige Beratungsangebote zur IT-Sicherheit an. Wir freuen uns sehr, dass wir mit dem neuen CyberSicherheitsCheck für KMU nun ein weiteres niedrigschwelliges und kostenfreies Instrument anbieten können, mit dem Betriebe schnell erkennen, wo sie konkret handeln müssen. Wir hoffen auf eine rege Nutzung des Angebotes und danken ausdrücklich dem Innenministerium, dem Landeskriminalamt und der Cybersicherheitsagentur Baden-Württemberg, dass sie dieses wichtige Thema gemeinsam mit uns aktiv vorantreiben.“

Das Land hat mehrere Beratungspersonen in den Handwerkskammern sowie bei Bauwirtschaft Baden-Württemberg e.V. geschult, sodass sie den Check ab sofort interessierten Betrieben anbieten können. Auch Beraterinnen und Berater weiterer Handwerksorganisationen können noch geschult werden – bei Interesse gerne an den Leiter Innovation und Digitalisierung bei HANDWERK BW Raphael Wohlfahrt wenden.

Alle weiteren Informationen zum CyberSicherheitsCheck für KMU in der Pressemitteilung des Innenministeriums sowie unter www.csc-kmu.de