Mitentscheiden, Deutschland voranbringen – Ihre Stimme für die Zukunft unserer Wirtschaft!
Bundestagswahl 2025 -
Denn es geht um viel: „Eine hohe Wahlbeteiligung ist der Schlüssel für einen politischen Neustart in Berlin, den wir jetzt dringend benötigen. Ein Startschuss, welcher unsere Strukturschwäche und die historisch schlechteste Konjunkturphase in der Geschichte Deutschlands rasch mit frischen Impulsen beleben muss. Denken wir einmal an die schwierige Lage und all die Herausforderungen für viele tausend SüdwestUnternehmen und -Handwerksbetriebe mit ihren Belegschaften. Echter Fortschritt kann hier nur per politisch-ökonomischer Kehrtwende der nächsten demokratischen Regierungsfraktionen mit stabilen Mehrheiten gelingen. Dazu braucht es jede Stimme, macht Nicht-Wählen zur Nicht-Option“, betonen BWIHKPräsident Dr. Jan Stefan Roell und Handwerk BW-Präsident Rainer Reichhold gemeinsam.
BWIHK-Präsident Dr. Jan Stefan Roell stellt heraus: „Unsere aktuelle BWIHK-Konjunkturumfrage zeigt: Auch zum Jahresstart bleibt eine Verbesserung der wirtschaftlichen Situation von Industrie, Dienstleistung und Handel aus. Vielmehr konsolidieren sich die schlechten Tendenzen und strukturellen Herausforderungen vom Herbst. Dies führt auch zur Umschichtung von Investitionen heimischer Betriebe auf ihre AuslandsStandorte. Hier hilft nur frischer Wind aus Berlin für einen wirtschaftspolitischen Durchbruch. Insbesondere brauchen unsere IHK-Mitgliedsbetriebe verlässliche politische Rahmenbedingungen, die ihnen langfristige Planungssicherheit bieten und damit Vertrauen schaffen. Ebenso notwendig sind wirkliche Lösungen für die strukturellen Herausforderungen in Deutschland. Dazu zählen eine umfassende Deregulierung und Beschleunigung von Verfahren, die Modernisierung der maroden Infrastruktur und eine Senkung der hohen Arbeits- und Energiekosten.“
Handwerk BW-Präsident Rainer Reichhold hebt hervor: „Das Handwerk in Baden-Württemberg leistet jeden Tag einen entscheidenden Beitrag zu unserer Wirtschaft, doch es braucht von der neuen Regierung endlich die Unterstützung, die es verdient. Der bürokratische Aufwand, der unseren Betrieben oft im Weg steht, muss dringend reduziert werden. Gleichzeitig müssen wir die Nachfolgeproblematik gezielt angehen, um zu verhindern, dass noch mehr Betriebe aufgrund fehlender Nachfolger ihre Türen schließen müssen. Der politische Kurs muss klarer und unternehmerfreundlicher werden – gerade in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit. Wir fordern, dass die neue Regierung den Fokus auf praktische Lösungen legt, die den Handwerksbetrieben echte Perspektiven bieten. Eine hohe Wahlbeteiligung ist der erste Schritt, um diese Veränderungen in die Tat umzusetzen.“
Roell und Reichhold schließen: „Ein ‚Weiter so‘ darf es in keinem Fall geben. Wir haben zum Glück viel Substanz am Standort und nach wie vor große Qualität, die wir nicht schlechtreden wollen. Allerdings zehren wir nun schon seit geraumer Zeit Teile davon in dieser Strukturkrise auf, das können wir uns nicht länger erlauben. Denn damit fallen wir auch dauerhaft hinter globale Wettbewerber und in Europa zurück, was das Wieder-Aufholen umso schwieriger macht. Ihre Stimme zählt also doppelt bei dieser Wahl – für einen politischen Neustart in Berlin und einen ökonomischen Restart am Standort Deutschland. Nutzen Sie diese Chance aktiv und sichern damit genauso ihren Arbeitsplatz!“