Gelungenes Schlachtfest mit 120 Gästen

Schlachtfest -

Baden-württembergisches Handwerk tauscht sich beim Parlamentarischen Abend aus.

Das traditionelle Schlachtfest von Handwerk BW, der parlamentarische Abend, steht für gemütliches Beisammensein, gepflegten Austausch und, wie der Name schon sagt, für zünftiges Essen. Am Mittwoch, 9. Oktober, konnte Handwerk BW, der Spitzenverband des baden-württembergischen Handwerks, erneut mehr als 120 Gäste zu diesem beliebten Fest empfangen, das einer der Geladenen als einen der „wichtigsten, aber auch der schönsten parlamentarischen Abende des Jahres“ beschrieb.

Zahlreiche Vertreter aus den Ministerien dem Landtag und den Kammern und Verbänden nahmen die Gelegenheit wahr in geselliger Atmosphäre, miteinander ins Gespräch zu kommen. Zu den Ehrengästen zählten der Stellvertretende Ministerpräsident Thomas Strobl, Landtags-Vizepräsident Daniel Born, Ministerin Marion Gentges, Ministerin Nicole Razavi, Minister Peter Hauk und Minister Manfred Lucha.

Handwerk BW Präsident Reichhold macht den Blick des Handwerks deutlich

Handwerk BW Präsident Rainer Reichhold machte in seiner Rede die besondere Sicht des Handwerks deutlich, den Blick durch die Brille des Handwerks, passend zu den Augenoptikern, die dieses Jahr die größte optische Brille der Welt präsentierten. Handwerker seien stets Lösungsorientiert, sagte Reichhold an die Politiker gewandt.

„Aber, wir Handwerker blicken eben auch nicht so gern durch die rosarote Brille“, so Reichhold. Es habe keinen Sinn, jetzt die Probleme auszusitzen und auf die nächsten Wahlen zu hoffen. Auch wenn in einigen Gewerken die Geschäfte noch gut laufen, insgesamt verzeichnen wir Eintrübungen in der Geschäftslage des Handwerks.

„Egal ob beim Fachkräftenachwuchs oder in der Unternehmerschaft: Wenn wir die Probleme nicht anpacken, verlieren wir Substanz. Das können wir uns nicht leisten“, sagte Reichhold vor den

Der Vizepräsident des baden-württembergischen Landtags, Daniel Born, betonte in seiner Rede die Stärke des Handwerks als „Wirtschaftsmacht von Nebenan“, die abgesehen von ihrem Versorgungsauftrag auch die wichtige gesellschaftliche Funktion übernehme, den Zusammenhalt zu stärken.

Im Mittelpunkt des Abends standen die Gespräche beim Essen oder einem Glas Wein, mal mit ernstem und auch mal mit weniger ernstem Hintergrund.