Update für die Digitalisierungspolitik: Handwerk legt konkrete Forderungen vor

Digitalisierung -

Von verlässlichem Infrastrukturausbau über die Digitalisierung der Energiewende bis hin zur Nutzung Künstlicher Intelligenz in Betrieben – die Nutzung digitaler Technologien ist für das Handwerk essenziell, um als Wirtschaftsmacht und Stabilitätsgarant zukunftsfähig zu bleiben. Handwerk BW hat dazu ein aktualisiertes Positionspapier vorgelegt.

„Wir sehen schon seit Jahren, dass die Digitalisierung auch im Handwerk angekommen ist und schon lange vor dem aktuellen Boom der Künstlichen Intelligenz an Fahrt aufgenommen hat. Dennoch müssen wir konstatieren, dass zahlreiche unserer Forderungen aus der Zeit vor über einem halben Jahrzehnt noch hochaktuell und teils drängender denn je sind. Dazu zählen übermäßige Regulierungen und Vorschriften ebenso wie dringend benötigte Infrastruktur-Maßnahmen“, so Handwerk BW-Präsident Rainer Reichhold.

Neben einem praxisgerechten, bürokratie-ärmeren und innovationsfreundlichen Datenschutz fordert das Handwerk in seinem Papier beispielsweise auch einen fairen und diskriminierungsfreien Datenzugang für KMU sowie die Sicherung und den Ausbau für Förderungen im Digital- und speziell KI-Bereich zur Weiterqualifizierung und als Investitionsgrundlage.

„Themen wie Künstliche Intelligenz oder autonomes Fahren sind im Handwerk angekommen. Wir sehen beispielsweise schon seit Jahren Bäckereien, die ihre Bestellmengen durch KI deutlich optimiert haben. Überbordender Datenschutz und lähmende Regulierung dürfen aber nicht zum Ausbremser der Innovationskraft des Handwerks werden.“, so Reichhold.

Das vollständige Positionspapier finden Sie hier.