Bürokratieabbau

Jede Entlastung hilft! Inhaber kleiner Betriebe müssen sich wieder stärker auf den Kern ihres Geschäfts konzentrieren können. Sie haben wenig Zeit, sich ständig in neue und immer komplexere Regelungen und Vorschriften einzuarbeiten. Daher bringt sich HANDWERK BW mit konkreten Beispielen, wo Belastungen abgebaut werden können, in die politische Diskussion ein.

HANDWERK BW sammelt konkrete Beispiele, wo Belastungen abgebaut werden können, diskutiert diese mit Politik und Ministerien und macht Vorschläge, wie es besser gehen könnte. Der Verband bringt sich zudem bereits in den Gesetzgebungsprozess ein, wo er auf mögliche bürokratische Hürden aufmerksam macht. Die Forderungen lassen sich in Kürze so zusammenfassen.

  • Die Komplexität von Regelungen, Formularen, Bescheiden und amtlichen Schreiben muss abnehmen.
  • Dokumentations-, Nachweis- und Meldepflichten müssen reduziert werden.
  • Der Kontakt zwischen Unternehmen und Behörden muss digitaler gestaltet werden.
  • Politik und Behörden müssen bei der Regelerstellung und der Kontrolle pragmatischer agieren.

Im Fokus steht die Landesebene. Zwar ist das Land nur für einen geringeren Teil von Bürokratiekosten als Folge von Gesetzen und Vorschriften verantwortlich. Es ist aber zuständig für den Verwaltungsvollzug. Genau dort, im Kontakt mit Landes- oder Kommunalbehörden, werden die Handwerker mit Bürokratielasten konfrontiert. Gleichzeitig fordert das Handwerk die Landesregierung auf, in Berlin und Brüssel Abhilfe einzufordern.

Ansprechpartner

Stefan Schütze

Leiter Wirtschaft und Statistik

Telefon 0711 263709-109